FAQ

Ihren Hausnotruf können Sie jederzeit – also rund um die Uhr – per Knopfdruck mit Ihrem Hausnotruf-Gerät absetzen. Das Hausnotruf-Gerät stellt automatisch eine Verbindung zu unserer Hausnotruf-Servicezentrale her. Unser Personal klärt Ihre Bedarfssituation über eine direkte Sprechverbindung über das Hausnotruf-Gerät ab und schickt sofort geeignete Hilfe zu Ihnen. Auch wenn über die Sprechverbindung des Hausnotruf-Gerätes keine Antwort erhalten wird, werden die Maßnahmen eingeleitet. Der Hausnotruf ist also auch dann sicher.

Nein, mittlerweile laufen die Hausnotrufe alle über Mobilfunkkarten oder über LAN! Ein Telefonanschluss ist somit nicht unbedingt nötig.

Wie bei einem normalen Alarm auch wird unsere Hausnotruf-Leitstelle versuchen, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen. Warten Sie einfach auf unsere Ansprache und geben Sie Bescheid, dass Sie keine Hilfe benötigen. Wir freuen uns auch von Ihnen zu hören, wenn es Ihnen gut geht!

Alle Hausnotruf-Geräte haben eine Notstrombatterie, die das Hausnotruf-Gerät für bis zu 3 Tage versorgen kann. Wichtig ist, dass das Gerät an die Stromversorgung (Steckdose) geschlossen ist. Somit läuft die Notstrombatterie auch wirklich erst dann, wenn Sie benötigt wird.

Wenn das Gerät bei Ihnen ankommt, ist natürlich die Neugierde da, direkt einmal auf den Knopf zu drücken. Jedoch muss sich der Hausnotruf erst einmal „akklimatisieren“ und braucht meist bei der Erstinstallation so um die 30 Minuten. Wenn Sie vorher den Alarm bereits auslösen, kann es sein dass sich eine Sprechverbindung nicht aufbauen lässt und Sie direkt auf den hinterlegten Rufnummern kontaktiert werden.

Herkömmliche Hausnotruf-Geräte können nur in Ihrer Wohnung betrieben werden. Wenn Sie sehr aktiv sind besteht die Möglichkeit ein mobiles Hausnotruf-Gerät zu erhalten bei dem mittels Satellit Ihr Standort über das mobile Hausnotruf-Gerät ermittelt werden kann.

Nein, die Sprechverbindung für die Leitstelle zum Hausnotruf-Gerät öffnet sich nur wenn Sie einen Alarm am Hausnotruf-Gerät auslösen. Ohne einen Notruf hat niemand Zugriff auf das Hausnotruf-Gerät. Auch wenn Sie einen Notruf auslösen kann die Leitstelle nur 20 Minuten lang eine Sprechverbindung zum Gerät aufbauen. Sobald Sie am Gerät oder wir in der Leitstelle die Verbindung kappen, ist diese weg.

Wenn Sie es wünschen, informieren wir für Sie Ihre Bezugspersonen. Das sind zum Beispiel Nachbarn, Verwandte oder Angehörige. In welchen Situationen (z.B. bei Transport in ein Krankenhaus oder nach einer Hilfeleistung) welche Bezugspersonen von uns informiert werden sollen, entscheiden Sie.

Wenn der Schlüssel nicht bei einer Organisation, Nachbarn, Verwandten oder Angehörigen hinterlegt ist wird im Notfall der Rettungsdienst informiert. Dieser verschafft sich dann mit Hilfe der Feuerwehr Zugang zur Wohnung! Daher empfehlen wir einen Schlüsselsafe mit einem PIN zur Verfügung zu stellen, wodurch sich der Rettungsdienst Zugang zur Wohnung verschaffen kann. Somit müsste Ihre Türe im Notfall nicht (kostenpflichtig) aufgebrochen werden.

Nein, alle Funksender vom Hausnotruf-Gerät sind spritzwassergeschützt und können sogar beim Duschen anbehalten werden, ohne dabei durch das Wasser beschädigt zu werden. Machen Sie sich keine Sorgen.

Der Funksender vom Hausnotruf-Gerät funktioniert nur im Bereich Ihrer Wohnung. Daher ist es sinnvoller, den Funksender vom Hausnotruf-Gerät bei längeren Aufenthalten im Krankenhaus oder bei Reisen in der Wohnung zurückzulassen

Die Batterie des Funksenders hält ca. 5 bis 8 Jahre.

Eine Kostenübernahme für ein Hausnotruf-Gerät durch die Pflegekasse kann ab Pflegegrad 1 beantragt werden. Wichtig ist nur, dass der Pflegegrad endgültig von der Pflegekasse bewilligt wurde.

Es muss ein Pflegegrad (1-5) vorliegen.

Folgende Informationen sollten Sie am Anschlusstag bereithalten:
• Kontaktdaten von Pflegedienst, Hausarzt und Bezugspersonen, sofern vorhanden
• Gibt es Vorerkrankungen, welche Medikamente müssen Sie regelmäßig
einnehmen? Hierzu zählen auch Dinge wie Erblindung, Schwerhörig, etc.
• Falls Sie einen Ort für Ihre Schlüsselaufbewahrung haben inkl. den Code/PIN
• In welcher Etage leben Sie oder ist es ein Einfamilienhaus?
• Wann sind Sie geboren?
• Falls Sie eine eigene Festnetznummer haben